Samstag, 19. Juli 2008

Fürchterlich schön!


Angucken - sofort! Ansonsten könnte es zu spät sein, das ganze wird nämlich nur 7 Tage kostenlos zur Verfügung stehen. Dr. Horrible ist ein Low-Budget-Musical in drei Teilen, entstanden aufgrund des Autorenstreiks in den USA und ein wirklich witziges und romantisch-tragisches Musical. Gute Englischkenntnisse sind vor allem für die gesungenen Parts wichtig - man sollte sich speziell die bezaubernde Felicia Day nicht entgehen lassen! (und nicht nach 5 Minuten aufhören, es wird immer besser!!!)

Freitag, 18. Juli 2008

Freizeit?!

Sieben Klausuren - (hoffentlich) geschafft! Endlich die gewohnte Freiheit der Semesterferien - kein Stress, nur Freizeit!

Fast.

Wären da nicht Bewerbungsgespräche (mit hoffentlich daraus resultierendem Praktikum), Seminararbeiten, endlich wieder Sport, weitere drei Klausuren zum zweiten Termin und natürlich die ganzen Leute um einen herum.
Nun ja, letzteres bleibt mir gerade erspart, weil kein Mensch mehr hier ist! Alle im Ausland: der eine in Italien, die eine im Osten, die zwei beiden in Dänemark, n ganzer Haufen in Bayern, ein anderer in Kanada... und dank den Semesterferien ist von den Kommilitonen erst recht niemand mehr im Lande!

Macht aber nix, denn wozu gibts das Internet: Die Herren Laurie & Braff zum Beispiel sind nämlich nicht nur in Ihren Vorzeigeserien (House & Scrubs) als sehr talentierte Schauspieler zu sehen. Bloß nicht in die related Videos schau... zu spät? Naja, dürften nur einige sehr unterhaltsame Stunden sein, die man damit verbringen kann. Nach einigem Stöbern trifft man eventuell auf einen kurzen Filmausschnitt treffen, der sehr zu amüsieren weiß, wenn man Laurie nur als House kennt.

Sonntag, 13. Juli 2008

Spätabendliche Kommunikation

Jeder dürfte das Kinderspiel "Stille Post" kennen. Nein, hier ist ausnahmsweise nicht die Überwachungspolitik von Telekom & Co. gemeint, sondern vielmehr die, nennen wir es einfach mal "fehlerhafte Übertragung von Datenmaterial". Was in Universität, Schule, Restaurants, auf Sitzungen und ähnlichem umhergeflüstert wird, kann oft falsch verstanden werden und führt folglich zu merkwürdigen Reak- und witzigen Situationen.

Spätestens nach Feierabend, also wenn das Gehirn restlos abschaltet, sieht man sich ungezwungener Konversation gegenüber. An Bar und Spieltisch hört sich dann jeder beiläufige Satz ungefähr so an wie "Hrmmfmfrmmggglbbb ddfffm!?". Wenn das Gegenüber dann unerwarterweise von uns eine Reaktion erfordert, ist man mit dem üblichen "Ja richtig!" oder "Hmm..." immer recht gut bedient. Problematisch wird es nur dann, wenn eine konkrete und, auch nach Feierabend, einfach zu beantwortende Frage wie "Wieviel Bier hattest du schon?" gestellt wurde - nach einem gemurmelten "Ja richtig..." dürfte der fragende Blick des Gesprächspartners da nicht verschwinden. Oder, was nicht unbedingt besser gefällt, es erklärt sich ihm wie in diesem Fall die passende Antwort von selbst: "Zu viele..."

Besser noch und nahezu Slapstick-mäßig kann am späten Abend dann eine zwar deutlich gestellte Frage zu gewissen Problemen führen. Hier ein Beispiel eines kürzlich geschehenen, wirklich umfassenden und irrsinnig wichtigen Datenaustausches beim... nunja, Billard spielen:
"Hast du eine eingelocht?"
"Keine..."
"Eine?"
"Keine!"
"Eine?!"
"Keine!!!"
"Keine?"
"Nein, nicht eine... KEINE!"
"Sag ich doch..."
Schwierig zu sagen, ob die reduzierte Gehirnfunktion, die Musik im Hintergrund oder das halbe Bier an solchen Aussetzern schuld ist - für verstörte Blicke von den anderen Spieltischen ist auf jeden Fall gesorgt.

Dienstag, 8. Juli 2008

Klausurenzeit. Blogzeit!

Alle (halbe) Jahre wieder ist es soweit: Die Klausuren wollen geschrieben werden. Was den normalen Menschen dazu veranlasst, wochenlang zu lernen, äußert sich bei mir in den 1-2 Tagen vor der jeweiligen Klausur: minimale Schlafeinheiten (3-5 Stunden) und Last-Minute-Lernen. Dieses Semester im Speziellen, da ein guter Freund aus seinem Auslandsaufenthalt zurückgekehrt ist und man(n) jetzt jeden Abend weggeht - auch und ganz besonders in den Nächten direkt vor den Klausuren! So ergeben sich dann die üblichen Lernzeiten zwischen 23 und 3 Uhr. Bekloppt, sollte man meinen - schlimm nur: es funktioniert. Solange das der Fall ist, sehe ich auch keine Chance der Besserung...

Vielleicht eine kurze Vorstellung: Ich bin die Ente, genauer DIE Ente "Dagobert", kurz Dago. Wie es zu dem Namen gekommen ist, wird Thema eines anderen Eintrags sein (genauso wie der Untertitel des Blogs).

Nun, warum erzähl' ich hier was von Klausurenzeit und blog' mir n Wolf?! Weil es immer so läuft! Kaum nahen die Klausuren und die fixe Idee, mal mit Lernen anzufangen, fallen einem spontan 37 1/2 Dinge ein, die man erledigen möchte. Weil sie ja so wichtig sind. Staubsaugen zum Beispiel. Kennt jeder, nur andere schaffen irgendwann den Sprung hin zum sinnvollen Zeitvertreib, der da Klausurvorbeitung heißt.

Bloggen ist "mein" Staubsaugen - neben den üblichen Zeitfressern Essen, Job, Billard, Essen, Freunde, Essen, Trinken und noch mehr Essen. Eigentlich müsste ich mich dringend auf eine wichtige Klausur am kommenden Freitag vorbereiten - aber es sind ja noch 2 Tage (und vor allem 2 Nächte) Zeit. Daher muss ich jetzt auch dringend schlussmachen, denn ich muss... nein, nicht lernen! ... sondern noch die ein oder andere Runde TMNF fahren.

Ich freue mich über viele zukünftige Leser und verspreche, dass die nächsten Einträge dann auch etwas spannender und spektakulärer werden!